Aus beruflichen und gesundheitlichen Gründen hätte ich zuhause oder in der Nähe bleiben sollen. Am Ostermontag fiel mir so langsam die Decke auf den Kopf und ich bin dann eben doch weg. Wollte mal wieder was anderes sehen und da das Wetter scheinbar genial und auch nimmer so kalt wie noch 2 Tage zuvor war, habe ich mich auf den Weg nach Interlaken gemacht, von wo aus ich noch ein paar andere Orte wie Grindelwald und Lauterbrunnen anfahren wollte. Schon die Anfahrt nach Interlaken war recht schön und interessant.

Das erste Ziel war Lauterbrunnen, denn dort gibt es etwas sehr spezielles, wie Ihr auf den folgenden Bildern sehen könnt.

Angekommen in Lauterbrunnen  war auch schon bald der Staubbachfall zu sehen. Insgesamt gibt’s im Jungfrauenjoch Tal 72 Wasserfälle. Aber dafür bräuchte es wohl mindestens mal einen Wochenendurlaub.

Die müssen hier schon riesige Mistkäfer haben….

Danach wollte ich nach Grindelwald und dort eigentlich mit der Seilbahn auf den First hochfahren, aber da die 3 Objekte meiner fotografischen Begierde, Eiger, Mönch und Jungfrau ihre Spitzen zickig in Wolken hüllten, waren mir die CHF 68 rauf und runter doch ein zu großes Risiko. Daher gibt’s nur ein paar Bilder im Ort und auf den Eiger.

Die berühmt-berüchtigte “Eiger-Nordwand”…

Nach Grindelwald war ich dann einfach noch so ein bissl unterwegs und habe ein paar Fotos geschossen. Das auch, um die 3 Riesen dann doch noch von irgendwoher in einer Reihe ablichten zu können…

Eiger und Mönch hatten sich noch immer “bedeckt gehalten, während die Jungfrau so langsam ihr Scham ablegte…

Hab’ ich halt Drachenflieger geknipst, immer mit einem Auge zu den Kipfeln schielend…

Äh ja…das war kein Scherz. Gefunden auf dem Parkplatz eines Campingplatzes….

Pano & Rama…

Dann habe ich doch noch einen Aufstieg mit dem Auto gefunden, der mich kein Vermögen kostete und tatsächlich, bis ich die Serpentinen oben war, hatten die 3 Riesen die Hüllen von ihren Spitzen fallen lassen und ich würde mit super Bildern belohnt.

 

Den haben wir uns natürlich nicht entgehen lassen…

Nun gings auf der Nordseite des Thuner Sees über Thun und Bern den langen Weg nach Hause. Das ist wirklich eine Gegend in der ich im Sommer mal ein paar Tage bleiben und die restlichen Ecken erkunden werde.