Da hatte ich mal wieder Besuch v. Chris, diesmal mit Sohnemann, aus Wien. Leider sind die Wochenenden meist kürzer als die Planungen, aber wenigstens konnten wir am Samstag bei schönem Wetter einen kleinen Ausflug machen. Die erste Etappe ging zum Kloster Einsiedeln.

Einsiedeln liegt im Kanton Schwyz am Sihlsee. Es ist ein sehr beschauliches und hübsches Städtchen.

Wikipedia: “Das Kloster Einsiedeln (lateinisch Abbatia territorialis Sanctissimae Virginis Mariae Einsiedlensis) mit seiner Abtei- und Kathedralkirche Maria Himmelfahrt und St. Mauritius ist eine exemte Benediktinerabtei in der Gemeinde Einsiedeln im Kanton Schwyz. Die Abtei ist der grösste Wallfahrtsort der Schweiz und eine bedeutende Station auf dem Jakobsweg. Die Schwarze Madonna von Einsiedeln in der Gnadenkapelle ist Anziehungspunkt für rund 800’000 Pilger und Touristen pro Jahr. Die Gemeinschaft der Benediktinermönche zählt rund 40 Mitglieder. Das Kloster ist nicht Teil einer Diözese, sondern hat den Status einer Territorialabtei. ”

Nun sind wir zwar keine “guten Christen”, aber das Kloster gehört zur Kategorie: “Muss man gesehen haben!” Also los mit den Bildern, zunächst aussen. Ich hatte wieder die Kombi EOS R & SIGMA 24-70mm f2.8 Art dabei und die Ergebnisse sind entsprechend gut geworden.

In der Stadt waren wir nicht, aber ich habe wenigstens ein paar Bilder vom Klosterplatz aus gemacht.

Im Innern liebevoll erhaltener Pomp. Das Kloster ist stinkreich, seit ich das erste Mal im Jahr 1979 als Schüler dort war, wurde das Kloster unzählige Male neu renoviert und innen restauriert. Man hat generell das Gefühl dass da nicht eine 300-jährige Anlage, sondern ein Neubau steht.

Gleich am Eingang ist dieser “Schrein” mit der berühmten “Schwarzen Madonna”. Leider war es unmöglich selbige zu fotografieren, weil ich dafür die Gläubigen hätte stören müssen um das Teil irgendwie gescheit zu fokussieren.

Danach bin ich noch über Schwyz zum Vierwaldstädter See gefahren, damit mein Besuch wenigstens noch ein paar Fotos der schönen Schweiz mitnehmen könnte. Wir waren in Brunnen, Morschach und auf der Tellsplatte. In Brunnen haben wir dann bei der Schickeria noch ein Käffchen getrunken. Mein Besuch, der aus dem knallroten Wien nur Lockdowns, Maßnahmen und Restriktionen gewohnt ist, hat nicht schlecht gestaunt, als wir in Brunnen maskenfrei bedient wurden und selbst im Lokal drinnen keiner den Gehorsamsfetzen getragen hat. Noch weniger wurde er nach irgendwelchen Impfnachweisen gefragt wenn wir irgendwo rein sind. Die meisten Leute im Innern der Schweiz scheissen auf den ganzen Unfug…und trotzdem liegen hier keine “Leichenberge” an der Strasse…

Die Tellsplatte

Die Aussicht von Morschach über Schwyz und auf den Hausberg “Grosser Mythen” (1898m)

Und in Brunnen an der Promenade noch ein Käffchen getrunken und die Verrückte Mama Razzo hat sich bei nahe 0° ein Eis reingezogen…