Für die, welche vielleicht gerne wissen möchten, womit wir die gezeigten Bilder schießen, mache ich eine kleine Serie über das aktuelle Equipment.

Ich fange mit der “Großen” an, die CANON EOS R. Eine Kamera die ich inzwischen einfach nur liebe, weil sie beeindruckende Ergebnisse liefert, wie ich sie mir immer gewünscht hatte !

Wie ich zu der Kamera gekommen bin, könnt Ihr hier nachlesen: Systemwechsel

Beginnen wir mit den technischen Daten:

 

Hauptleistungsmerkmale

30,3 (31,7) Megapixel Dual Pixel CMOS AF Sensor (Vollformat 36 x 24 mm)

100-40.000 ISO

Leise Verschluss

-6 LW Low-Light AF

8 B/s Reihenaufnahmen

4K und 10 Bit Videos

WLAN und Bluetooth Konnektivität

USB 3.1 Schnittstelle

Die ausführlichen Details findet Ihr hier auf der CANON-Homepage.

 

Diese Kamera ist eine sog. “spiegellose Systemkamera”, was auch bedeutet dass sie einen elektronischen Sucher hat, der für mich anfangs gewöhnungsbedürftig war, weil ich seit je her nur durch optische Sucher guckte, aber inzwischen habe ich mich daran und an die Vorteile, vor allem bei schlechtem Licht gwöhnt und arbeite gerne damit.

Inzwischen ist der vorhandene Ojektivpark für die Kamera für jede Situation ausreichend, allerdings verwende ich über einen Adapter “alte” Objektive mit EF-Anschluss, da mir die neuen RF-Objektive von Canon zu -unverschämt- teuer sind. Liegt wohl daran dass es noch keine RF-Konkurrenz aus dem Hause SIGMA u.a. gibt.

Bzgl. Bildqualität habe ich damit keine Einbußen, aber die EF-Objektive zzgl. Adapter sind eben größer und schwerer und man läuft dann eben nicht selten mit gut 2kg Kamera in der Hand durch die Prärie…ein ganz gutes Kraft- und Ausdauertraining für die Hand…

Festbrennweiten:

CANON EF 40mm f/2.8 Pancake  –  Ist noch von früheren Zeiten übrig gewesen und macht sich z.B. in der Stadt ganz gut.

CANON EF 50mm f/1.8 STM II  –  Der legendäre “Joghurtbecher”, der in seiner 2. Version noch bessere Fotos für ein Taschengeld macht, auch noch aus früheren Zeiten übrig gewesen.

CANON EF 85mm f/2.8 USM  –  Eine der geilsten Portraitlinsen, alt aber schier unschlagbar in seiner Abbildungsleistung.

SIGMA 105mm f/2.8 DG MACRO HSM  –  Wenn ich mal Fliegen beim Vögeln ablichten will, ist dieses MACRO genau das richtige Objektiv dafür.

 

Weitwinkel:

CANON EF 17-40mm f/4.0 L USM  –  Für Architektur oder weite Landschaftsbilder ist mir diese L-Linse von Canon vollkommen ausreichend.

 

Standard–Zoom:

SIGMA 24-35mm f/2.0 DG HSM “Art”  –  Ein wirkliches Hammerteil, lichtstark und qualitativ so gut wie die 3 darin enthaltenen Festbrennweiten 24, 30 & 35mm – genial für “Street-Fotografie” !

SIGMA 24-70mm f/2.8 DG OS HSM “Art”  –  Mein “Standard-Immerdrauf” für JEDE Situation, auch bei schlechtem Licht.

SIGMA 24-105mm f/4.0 DG OS HSM “Art”  –  Mein “Standard-Immerdrauf” für tagsüber, bei gutem Licht und wenn’s ein paar mm Brennweite mehr braucht.

 

Tele-Zoom:

SIGMA 100-400mm f5-6.3 DG DN OS “Contemporary”  –  Wenn ich meine ü80 Nachbarn gegenüber unbedingt durchs Fenster beim Ausziehen beobachten will… 😀

Natürlich habe ich auch einen Blitz, ein anständiges Stativ und sonstiges nützliches Zubehör, aber das möchte ich jetzt hier nicht im Einzelnen aufzählen…

Alles in allem bin ich richtig happy mit der Kamera. Ähnlich happy war ich vor langer Zeit mal mit der EOS 5D Mark II…und vor seehr langer Zeit mit der OLYMPUS CAMEDIA Z-4040, beides “Meilensteine” in meiner “Foto-Karriere”…

Und die EOS R ist hier der neueste  dieser “Meilensteine”…freut Euch zukünftig auf viele tolle Bilder.

Ich konnte die Kamera leider noch nicht in WeitWeitWeg unter extremeren Bedingungen testen, da man uns hier ja gerne noch länger einsperrt, aber ein paar Bilder unserer letzten Ausflüge habe ich schon für Euch, die zeigen was das Teil kann: